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Qualität der Lehrerbildung aus der hochschulpolitischen Sicht einer Stiftung

Der Titel dieses Beitrags verwirrt auf den ersten Blick. Sowohl ein Titel „Qualität der Lehrerbildung aus Sicht einer Stiftung“ als auch ein Titel „Qualität der Lehrerbildung aus hochschulpolitischer Sicht“ wäre plausibel. Das Amalgam von beiden aber ist erläuterungsbedürftig. Vielleicht helfen folgende Überlegungen weiter: Als zivilgesellschaftliche Akteure stehen Stiftungen außerhalb des Systems formaler Zuständigkeiten. Sie übernehmen Verantwortung in Zusammenarbeit mit den zuständigen Organisationen und Personen. Die Unabhängigkeit erlaubt es ihnen, den Blick zu weiten, einen Schritt zurückzutreten und Perspektiven zu erschließen, die den zuständigen Stellen zuweilen als nicht einschlägig erscheinen. Die Stiftungsperspektive speist sich nämlich in erster Linie aus der Projektarbeit, entsteht also bottom-up und nicht top-down. Diese (hochschul-)politische Sicht ist zwar stiftungsspezifisch, aber dennoch legitim, auch wenn oder gerade weil sie vielleicht andere Akzente setzt. Die hochschulpolitische Sicht einer Stiftung auf die Qualität der Lehrerbildung ist eingebettet in eine bildungspolitische, diese in eine gesamtgesellschaftliche: Hochschulpolitik ist Bildungspolitik ist Gesellschaftspolitik.


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