Studienbeiträge als Chance zur Verbesserung der Studienqualität
„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts“ – diese Binsenweisheit lässt sich auch auf den Zusammenhang von Studienbeiträgen und der Qualität von Studium und Lehre anwenden. Sicherlich ist eine angemessene finanzielle Ausstattung der Hochschulen notwendig und Studienbeiträge stellen einen kaum verzichtbaren Teil derselben sicher. Aber Studienbeiträge bewirken nicht automatisch einen spürbaren Qualitätssprung in Studium und Lehre. Der vorliegende Beitrag liefert Hilfestellung für die Frage, wie Studienbeiträge gezielt und überzeugend zur Verbesserung der Studienqualität eingesetzt werden können. Neben Aspekten des formalen Regelungsbedarfs werden auch Gestaltungsmöglichkeiten für den Gesamtprozess und die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen bei den Entscheidungen über die Verwendung aufgezeigt. Da Hochschulen wegen ihrer Beitragsverwendung unter starker öffentlicher Beobachtung stehen, ist die öffentliche Überzeugungskraft, dass Studienbeiträge sinnvoll verwendet werden, entscheidend für die Anziehungskraft einer Hochschule. |