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Democratic Citizenship - „Bürgerschaftlichkeit“

Bürgergesellschaftliche Kompetenz als Ziel und Qualitätskriterium von Studiengängen

Der Autor stellt zunächst die Herkunft und den amerikanisch-kommunitaristischen Kontext des Begriffs „Democratic Citizenship“ vor, dessen Wurzeln er unter den Aspekten des Republikanismus, des „Community Service“ sowie der „Eigentümerschaft“ (Ownership) verortet. Er plädiert dafür, im europäischen Rahmen in vertiefender Argumentation für eine eigene Form von „Bürgerschaftlichkeit“ zu werben, um einer Verflachung der Ansätze hin zu einer unscharfen Programmatik entgegenzuwirken. Deutlich wird, dass „Bürgerschaftlichkeit“ ein übergreifender Begriff für eine zivilgesellschaftliche, spezifisch auf Bildungs- und Wissenschaftsinstitutionen anwendbare Struktur ist, welche die Hochschulen sowohl aus der utilitaristischen Engführung als auch aus ihrer gesellschaftsfernen bloßen Theoriearbeit gleichermaßen herauslösen kann. Das Maß, in dem die Vermittlung von „Democratic Citizenship“ – im Sinne einer spezifisch bürgergesellschaftlichen Kompetenzentwicklung – das Ziel von Studiengängen und die erfahrbare Studienrealität ist, ist ein Kriterium für die Qualität von Studienangeboten.


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