Der zuerst 2005 erschienene und nun aktualisierte Beitrag sucht eine Synthese der beiden sich historisch und systematisch überlagernden Zielsetzungen, einerseits Qualität zu sichern und andererseits Studienreform zu betreiben, und bezieht beides auf die Überlegungen zur Professionalisierung und Wissenschaftssystematik der Hochschuldidaktik. Paradigmatisch werden Synthesemöglichkeiten in ihrer Umsetzungsproduktivität anhand der Einführung gestufter Studiengänge in der Studienreform als Organisations- und Qualitätsentwicklung geprüft. Der Beitrag bleibt trotz Überarbeitung ein Dokument seiner Zeit und soll die damaligen Diskurse für die heutigen Leser*innen in ihrer Genese und (veränderten) Aktualität sichtbar und nachvollziehbar machen.