Prozessmonitoring
Ein wesentliches Instrument zur (Selbst-)steuerung der Hochschulen stellt das ursprünglich aus dem Wirtschafts- und Industriebereich stammende Prozessmonitoring dar. Durch eine kontinuierliche und zeitnahe Beobachtung von Prozessen im Kern-, Support- oder Managementbereich werden Ist-Werte ermittelt, deren Vergleich mit klar definierten Soll-Werten eine Möglichkeit zur Leistungsmessung und Überprüfung der Prozessqualität bietet. Das Instrument kann auf Landes-, Hochschul- und Fakultätsebene bzw. Ebenen von zentralen Einrichtungen einer Hochschule eingesetzt werden. Die dafür notwendige kontinuierliche Datenerfassung und -verarbeitung ist jedoch an vielen Hochschulen bislang nur teilweise entwickelt, sodass hier im Hinblick auf ein systematisches Qualitätsmanagement noch Optimierungsbedarf besteht. |