Das HRK-Audit als Entwicklungsinstrument zur Internationalisierung deutscher Universitäten
Im Zuge von Globalisierung und Europäisierung gewinnt das Thema Internationalisierung an Hochschulen insbesondere aus strategischer Sicht gesteigerte Bedeutung. Hochschulen als Orte der Forschung brauchen die internationale Kooperation. Als Orte der Lehre wollen sie kulturell diverse Zielgruppen erreichen. Nicht zuletzt sind Hochschulen Organisationen, die sich im Wettbewerb profilieren müssen. Internationalisierung kann ein solches Profilierungsmerkmal darstellen. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bietet mit dem Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ ein Entwicklungsinstrument zur Internationalisierung deutscher Hochschulen. In einer qualitativen Interviewstudie mit Experten für Internationalisierung an drei Universitäten werden die Rahmenbedingungen des Auditierungsprozesses sowie dessen Gestaltung, Zielstellungen und Ergebnisse an der jeweiligen Universität dargelegt. Daraus werden Gelingensbedingungen für die Internationalisierung mithilfe des HRK-Audits abgeleitet.