Portfolioarbeit als Tool in Orientierungsprozessen, Selbstevaluation und Studiengangsentwicklung
Dieser Beitrag stellt den Mehrwert von Portfolioarbeit innerhalb von Orientierungsprozessen anhand von Praxisbeispielen im Goethe-Orientierungsstudium der Goethe-Universität Frankfurt vor. Dabei wird sowohl die Sicht der Studierenden als auch die der Programmentwicklung diskutiert. Durch diese Erfahrungsberichte zur Auswertung von Portfoliodaten kann aufgezeigt werden, inwiefern Portfolioarbeiten die Studierenden in ihrem Reflexions- und Orientierungsprozess unterstützen und welche Vorteile sich aus der Portfolioauswertung als Schaufenster in die studentische Perspektive für Qualitätsmanagement und Programmentwicklung ergeben haben. Es wird dabei zusätzlich ein Tool zur Selbstevaluation vorgestellt. Die Synergie aus quantitativen Befragungen, Reflexionstool und qualitativen Portfoliodaten stellt ein wertvolles Analysewerkzeug dar, das komplexe Konstrukte wie Orientierungsprozesse abbilden kann.