Wissenschaftsmanagement in Deutschland: Wer sind wir – und wenn ja, wie viele?
In diesem Beitrag werden Definitionen von Wissenschaftsmanagement sowie zur Eingrenzung der Anzahl der hierzu zu zählenden Personen vorgestellt. Aufgrund der in der Literatur unklaren Defini-tionsfrage zeichnen wir zunächst die Grundzüge der Definitionsdiskussion nach. Diese ist von grund-legender Bedeutung für eine Bestandsaufnahme für Deutschland, da das Berufsfeld sehr divers ist. Zudem ist eine solche Bestandsaufnahme für die (weitere) Professionalisierung des in diesem Bereich tätigen Personals wichtig. Sie bietet beispielhaft eine Reflektion der in Sachsen und Brandenburg gesetzlich eingeführten eigenen Personalkategorie „Wissenschaftsmanagement“ und der entsprechenden Karrierewege. Wir diskutieren auch, welche Rolle die Art und Weise der Tätigkeitsausübung spielt, und wie dies zur besseren Unterstützung der Wissenschaft beitragen kann.
DOI: 10.25162/HQSL-2025-0001